Pizza Margherita
Das einzige Rezept, dass du je wieder brauchen wirst
Bist du bereit, deine Tiefkühlpizza-Freunde zu schockieren? Bist du bereit, der Star deiner Küche zu werden und deine Gäste in purer Verzückung zu versetzen? Na dann, mach dich bereit, denn ich werde dich in die wundervolle, duftende Welt der authentischen italienischen Pizza Margherita einführen. Nein, wir sprechen hier nicht über die fade, ledrige, fetttriefende Version, die du aus der Pizzeria um die Ecke kennst. Ich meine die echte, die traditionelle, die authentische italienische Pizza Margherita, die so simpel und doch so verdammt lecker ist!
Die Pizza Margherita ist in vielerlei Hinsicht einzigartig. Einfachheit ist das Herzstück dieses Meisterwerks der italienischen Küche, das mit wenigen, aber hochwertigen Zutaten für den Belag glänzt. Feinste San Marzano Tomaten, Fior di Latte aus Italien (alternativ geht aber auch Mozzarella), frisch gezupfter Basilikum und ein gutes Olivenöl - mehr braucht es nicht!
Also, werfe deine Tiefkühlpizza in den Mülleimer, verbrenne diese ewig klebrigen Pizzalieferkarten und mach dich bereit, in die wunderbare Welt der hausgemachten Pizza Margherita einzutauchen! Du wirst es nicht bereuen! Und wenn du das Ganze glutenfrei machen möchtest, probier mal meinen glutenfreien Pizzateig aus.
Wenige Zutaten
Dafür aber mega lecker
Du wirst schnell merken: Manchmal ist weniger wirklich mehr. Und das gilt definitiv für die Pizza Margherita. Diese wundervolle Pizza braucht keine Armee von Zutaten, um zu überzeugen. Sie ist nicht überladen, sie prahlt nicht mit einer Unmenge an Belägen und sie braucht definitiv kein Ketchup (ja, ich schaue dich an, meine lieber BBQ-Chicken-Pizza-Fan!). Zugegebenermaßen auch geil. 😉
Die Pizza Margherita ist der stille Star unter den Pizzen: klassisch, stilvoll, unkompliziert und doch unwiderstehlich attraktiv. Sie besteht aus nur fünf Hauptzutaten: Pizzateig, Tomatensoße, Fior di Latte, Basilikum und Olivenöl. Das war es, kein Firlefanz, keine Exzesse. Jetzt hör ich dich schon sagen: "Nur fünf Zutaten? Wie soll das denn schmecken?" Nun, lass mich dir sagen, diese Pizza ist der Inbegriff von "Qualität statt Quantität". Sie verlangt nach den besten Zutaten, die du finden kannst. Hochwertige Tomatensoße, saftiger Fior di Latte (oder Mozzarella), frisches Basilikum und gutes Olivenöl – das ist der Stoff, aus dem Pizza-Träume gemacht sind.
Und obwohl sie so simpel ist, ist die Pizza Margherita doch voller Geschmack. Sie ist ein köstlicher Tanz von Süße, Säure, Salzigkeit und Umami, wobei jede Zutat ihren eigenen Moment hat, ohne die anderen zu überstrahlen. Sie ist perfekt ausbalanciert und hinterlässt dich vollkommen zufrieden, ohne dass du dich fett und aufgebläht fühlst.
Die Temperatur ist entscheidend
Mit Hitze zur perfekten Pizza
Du hast vielleicht schon gehört, dass die besten Pizzen in einem speziellen Pizzaofen gebacken werden, der Temperaturen von über 400°C erreichen kann. Und während das durchaus wahr ist (gibt es einen authentischeren Weg, eine Pizza zu backen, als in einem Pizzaofen?), gibt es keinen Grund zur Sorge, wenn du keinen in deiner Küche hast. Das heißt also nicht, dass du dich mit minderwertigen Pizzen zufrieden geben musst. Der Schlüssel zur perfekten Pizza liegt in der Hitze.
Pizzen lieben Hitze. Sie brauchen diese intensive Hitze, um einen knusprigen Boden und einen leicht verbrannten Rand zu bekommen. Jetzt frage ich dich: Bist du bereit, deinen Ofen auf eine Mission zu schicken? Eine Mission, um die leckerste, knusprigste, köstlichste Pizza Margherita zu backen, die jemals aus einem herkömmlichen Backofen gekommen ist? Dann mach dich bereit, mach dich heiß, denn es ist Zeit, die Hitze aufzudrehen und die perfekte Pizza Margherita zu backen!
Hier kommst du zur Anleitung, wie du die perfekte Pizza im Backofen zubereiten kannst.
Solltest du einen Pizzaofen Zuhause haben, brauchst du hierfür sicherlich keine Anleitung.
Wie viele Kalorien hat eine Pizza Margherita?
Nährwerte im Überblick
Kalorienzählen und Pizza in einem Satz? Klingt wie ein Widerspruch, oder? Aber hey, wir leben in der Realität und manchmal müssen wir uns diese Fragen stellen. Bevor du jedoch in Panik gerätst und befürchtest, dass deine geliebte Pizza Margherita mehr Kalorien hat als ein Fast-Food-Menü, atme tief durch und entspann dich. Die gute Nachricht ist: Die Pizza Margherita ist tatsächlich eine der kalorienärmeren Pizzen!
Die Menge an Kalorien in einer Pizza Margherita kann variieren, je nachdem, wie groß die Pizza ist, wie viel Käse du verwendest und wie dick der Teig ist. Aber im Allgemeinen hat eine durchschnittliche Pizza Margherita, die mit einem dünnen Boden, einer Schicht Tomatensauce, einigen Scheiben Mozzarella und ein paar Blättern Basilikum zubereitet wird, etwa 800-850 Kalorien. Wenn du eine kleinere Portion hast, kannst du natürlich weniger Kalorien rechnen.
Diese Zahlen können ein wenig abschreckend klingen, aber denk daran: Die Pizza Margherita besteht aus einfachen, unverarbeiteten Zutaten, und sie ist nicht mit fetten Würsten, extra Käse oder anderen kalorienreichen Belägen überladen. Zudem bietet sie eine gute Balance von Kohlenhydraten (aus dem Teig), Proteinen (aus dem Mozzarella) und sogar einigen Vitaminen und Mineralien (aus den Tomaten und dem Basilikum).
Also, meine lieben Pizza-Freunde, keine Sorge. Solange du nicht jeden Tag eine ganze Pizza Margherita verdrückst (so verlockend das auch klingen mag), musst du dir keine Gedanken über die Kalorien machen. Die Pizza Margherita ist eine Freude, die man sich ab und zu ohne Schuldgefühle gönnen kann. Und seien wir ehrlich: Wer kann schon dem köstlichen Geschmack einer selbstgemachten Pizza Margherita widerstehen? Ich jedenfalls nicht!
Geschichte der Pizza Margherita
Die faszinierende Reise der Pizza Margherita
Die Geschichte der Pizza Margherita ist wie eine spannende Reise durch die Zeit, die uns bis ins 19. Jahrhundert zurückführt. Sie ist so viel mehr als nur ein leckeres Rezept - sie ist ein Stück italienische Geschichte, gewebt aus Kultur, Tradition und einer Prise königlichem Glamour.
Die Legende besagt, dass die Pizza Margherita ihren Namen von der italienischen Königin Margherita von Savoyen erhielt. Im Jahr 1889 besuchte sie mit ihrem Mann König Umberto I. die Stadt Neapel. Um ihre Majestät zu ehren, wurde der örtliche Pizzabäcker Raffaele Esposito beauftragt, eine spezielle Pizza zu kreieren. Esposito entschied sich für eine Kombination aus Tomaten, Mozzarella und Basilikum, um die Farben der italienischen Flagge zu repräsentieren: Rot, Weiß und Grün. Diese wunderschöne, leckere und patriotische Pizza war ein sofortiger Hit. Königin Margherita war so begeistert, dass Esposito beschloss, die Pizza nach ihr zu benennen. Und so wurde die Pizza Margherita geboren!
Obwohl die Wahrheit hinter dieser Geschichte umstritten ist (einige Historiker behaupten, dass Pizzen mit diesen Zutaten schon lange vor der königlichen Begegnung existierten), ist die Legende weit verbreitet und hat sicherlich zur Beliebtheit der Pizza Margherita beigetragen.
Die Pizza Margherita ist somit mehr als nur eine Pizza. Sie ist ein Symbol für Italien und seinen Stolz auf seine kulinarische Tradition. Sie hat die Zeiten überdauert und bleibt eine der beliebtesten Pizzasorten auf der ganzen Welt.
Zutaten für 1 Portion(en) (1 Pizza)
| 285 g | Teigballen |
| 80 g | Tomatensoße |
| 5 g | Parmesan |
| 80 g | Fior di Latte oder Mozzarella |
Rezept Schritte
Schritt 1
Forme jetzt den Pizzaballen zu einer Pizza, indem du die Luft in die Seiten drückst. Wie das geht, erfährst du im Detail hier.
Schritt 2
Nehme dir nun ungefähr 80 g deiner zuvor hergestellten Tomatensoße und verteile sie gleichmäßig auf der ausgebreiteten Pizza. Ich nehme gerne ein bisschen mehr, aber das musst du für dich herausfinden. Streue anschließend Parmesan, wenn gewünscht, auf die Pizza. Das gibt noch mehr Geschmack und rundet das Erlebnis definitiv ab!
Schritt 3
Ø Nährwerte pro Pizza
| Kalorien | 867 kcal |
| Kohlenhydrate | 126 g |
| Eiweiß | 31 g |
| Fett | 25 g |