Pizza Caprese
Ein Klassiker, den du probieren solltest
Ein gutes Stück Pizza zu genießen, ist reiner Hochgenuss. Es ist so viel mehr als einfach nur ein schnelles Abendessen, obwohl wir das in der heutigen rasanten Zeit oft vergessen. Ich jedoch schätze gutes Essen, ich mag es, gutes Essen zuzubereiten und es dann zu genießen, dafür erstklassige Zutaten zu verwenden und daraus etwas Magisches zu schaffen.
Die Pizza Caprese ist dabei etwas ganz Außergewöhnliches, denn hier treffen verschiedene Faktoren aufeinander: Der Pizzateig ist der wesentliche Bestandteil, gewissermaßen das Fundament einer guten Pizza Caprese. Ist der Teig von minderwertiger Qualität, wird das gesamte Ergebnis nicht besonders sein. Auf meinem Weg zur (für mich perfekten) Pizza Caprese habe ich viele Rezepte ausprobiert. Dabei haben mich immer Pizzen mit frischen und geschmackvollen Toppings fasziniert. Das wollte ich auch erreichen.
Und was kommt drauf?
Eine gute Pizza Caprese zeichnet sich durch ihren frischen und köstlichen Geschmack aus, der zugleich aber nicht überladen ist und darüber hinaus eine perfekte Balance zwischen Mozzarella, Tomaten und Basilikum aufweist. Beißt man in eine Pizza Caprese, wird man von dem milden Geschmack des Mozzarella und der Frische der Tomaten, gepaart mit dem kräftigen Aroma des Basilikums, förmlich umhüllt.
Eine gute Pizza Caprese zeichnet sich durch ihr frischen und leckeren Belag aus. Hierfür brauchen wir hochwertige Zutaten, die wir mit etwas Liebe und vor allem mit dem richtigen Timing auf die Pizza geben. Nur so ist es möglich, dass die Pizza später den perfekten Geschmack hat, ohne dass das Topping verbrennt oder die Pizza zu trocken wird - das wäre das Ende der Pizza Caprese. Da hilft dann nur noch, einen neuen Teig auszurollen und das Topping erneut aufzubringen.
In aller Kürze
- Tomatensoße
- Parmesan
- Fior di Latte oder Mozzarella
- Cocktailtomaten
Der Unterschied zwischen Pizza Margherita und Caprese
Pizza Caprese und Pizza Margherita in einem Atemzug? Man könnte meinen, es handle sich um Zwillinge im Pizzareich, nicht wahr? Bevor du jedoch annimmst, dass sie ein und dasselbe sind, nimm dir einen Moment und lass uns die Unterschiede erkunden.
Die Pizza Margherita, eine Ikone aus Neapel, präsentiert sich in ihrer einfachsten Form mit einer reichen Tomatensauce, frischen Käse und feinsten Basilikumblättern. Die Geschichte besagt, dass ihre Farben – Rot, Weiß und Grün – die italienische Flagge repräsentieren und zu Ehren von Königin Margherita von Savoyen kreiert wurden.
Auf der anderen Seite haben wir die Pizza Caprese, die, inspiriert vom klassischen Caprese-Salat, oft mit Scheiben von Mozzarella, Tomaten und Basilikum daherkommt, gewürzt mit Olivenöl. Die Herkunft ist hier Capri, die Insel in der Bucht von Neapel.
Während beide Pizzen die Farben der italienischen Flagge stolz präsentieren, ist der markanteste Unterschied wohl die Art der Tomatenpräsentation: Tomatensauce bei der Margherita und zusätzlich frische Tomatenscheiben bei der Pizza Caprese.
Welches Equipment brauche ich für eine Pizza Caprese?
Für die Zubereitung der Pizza Caprese benötigst du nicht viel Equipment. Ein Pizzastein und ein Pizzaschieber sollten zur Hand sein, um die Pizza backen und sicher aus dem Ofen holen zu können. Zudem brauchst du noch eine Schüssel für den Teig und eine Arbeitsfläche zum Ausrollen des Teigs. Optional machst du es dir natürlich deutlich einfacher mit einer Pizzarolle und einem Pizzaschneider.
Welcher Teig für Pizza Caprese?
Als Teig solltest du zu einem klassischen neapolitanischen Pizzateig greifen. Dieser besticht durch seine knusprige und dennoch fluffige Konsistenz. Ich verwende in meinen Rezepten in der Regel Pizzateig nach neapolitanischem Rezept, den du in verschiedenen Online-Shops oder in ausgewählten Supermärkten finden kannst.
Solltest du keinen fertigen Pizzateig zur Hand haben, kannst du auch selbstgemachten Teig für deine Pizza Caprese verwenden. Beachte hierbei, dass du den Teig lange genug ruhen lässt.
Wie viele Kalorien hat eine Pizza Caprese?
Kalorienrechnung und Pizza in einem Atemzug? Klingt paradox, nicht wahr? Doch in unserer alltäglichen Welt kommen solche Gedanken auf. Keine Angst, bevor du meinst, deine geschätzte Pizza Caprese könnte kalorientechnisch einem Fast-Food-Menü gleichkommen, nimm dir einen Moment und beruhige dich. Zum Glück zählt die Pizza Caprese zu den Pizzen mit vergleichsweise wenigen Kalorien!
Die Menge an Kalorien in einer Pizza Caprese kann variieren, je nachdem, wie groß die Pizza ist, wie viel Käse du verwendest und wie dick der Teig ist. Für dieses Rezept kommst du auf 875 Kalorien mit einem Pizzateig der in seinem Ursprung 285 g hatte. Weiter unten findest du die genaue Makroverteilung und alle Zutaten.
Also, an alle Pizza-Liebhaber da draußen, bleibt gelassen. Solange du nicht tagtäglich eine ganze Pizza Caprese verschlingst (auch wenn der Gedanke reizvoll ist), brauchst du dir um die Kalorien wenig Sorgen zu machen. Die Pizza Caprese ist ein Genuss, den man sich gelegentlich ohne Reue schenken darf. Und mal ehrlich: Wer kann dem unwiderstehlichen Aroma einer selbstgezauberten Pizza Caprese schon widerstehen? Ich sicherlich nicht!Zutaten für 1 Portion(en) (1 Pizza)
285 g | Teigballen |
80 g | Tomatensoße |
5 g | Parmesan |
80 g | Fior di Latte oder Mozzarella |
2 Stück | Cocktailtomaten |
Rezept Schritte
Schritt 1
Forme jetzt den Pizzaballen zu einer Pizza, indem du die Luft in die Seiten drückst.
Schritt 2
Nehme dir nun ungefähr 80 g deiner zuvor hergestellten Tomatensoße und verteile sie gleichmäßig auf der ausgebreiteten Pizza. Ich nehme gerne ein bisschen mehr, aber das musst du für dich herausfinden. Streue anschließend Parmesan, wenn gewünscht, auf die Pizza. Das gibt noch mehr Geschmack und rundet das Erlebnis definitiv ab!
Schritt 3
Ø Nährwerte pro Pizza
Kalorien | 875 kcal |
Kohlenhydrate | 127 g |
Eiweiß | 32 g |
Fett | 25 g |